Wegkreuze und Bildstöcke in Oberteuringen

In Oberteuringen haben wir viele dieser Glaubenszeichen. Manche waren zwischendurch verwittert, manche wurden (vorläufig) entfernt.  Sie werden in der Regel von in der Nähe wohnenden Gemeindemitgliedern liebevoll gepflegt.

Wir laden Sie ein, die Wegkreuze, Bildstöcke und Kapellen zu suchen, dort zu verweilen, zu beten. Da Oberteuringen ein großes Gebiet umfasst, ist ein vorgeschlagener Rundweg mit vielen Verzweigungen recht lang - hier können Sie sich den GPS-Track zu diesem Rundwegvorschlag herunterladen. Die Nummern der Wegpunkte beziehen sich auf eine Liste mit Kurzbeschreibungen, die Sie hier herunterladen können. Einige Kreuze und Lourdesgrotten in Privatgärten sind nicht exakt markiert.

Gerne nehmen wir weitere Informationen über die Kreuze und Bildstöcke entgegen. Melden Sie sich hierzu gerne im Pfarramt.

Kindergedenkstätte für ungeborenes Leben.

Mit dem Marienbild eines ehemaligen Grabsteins richtete eine Firmgruppe eine Gedenkstätte für das ungeborene Leben ein.

Friedhof bei der katholischen Kirche

Kriegsgräberdenkmal 1926

1914-1918 + 1939-1945

Friedhof bei der katholischen Kirche

Missionskreuz von 1910

Inschrift:

19 Mission 10

1931

Petrusstatue in einer Mauernische, Augustin-Bea-Straße

Wegkreuz nördlich der Staffelbildkapelle

Anton Stark sen. (+1995) hat als Landmaschinenmechaniker für Heiligkreuztal ca. 1985 mehrere Kreuze gestiftet. Ein Kreuz war noch vorhanden und wurde von Franz Stark ca. 2009 nördlich der Staffelbildkapelle errichtet.

Bildstock Barockengel bei den Ausstellungsräumen Firma Fitzko, B33/Seestr. 3

Wegkreuz in der Nelkenstraße, am Ortsende von Hefigkofen

Dankeskreuz in Hefigkofen, Nelkenstraße

Vater Beta Gührer erlitt bei der Schöre (Dietmannsweiler) eine Herzattacke. Aus Dank wurde das Kreuz von Sohn Gebhard ersetllt.

Wegkreuz zwischen Hefigkofen und Dürnast ca. 100m östlich der Ortsgrenze an der B 33; wohl außerhalb Teuringer Gemarkung

Inschrift nicht lesbar

Pater-Pio-Kapelle in Hefigkofen

Die Gnadenkapelle wurde 2008 von Ruth und Kurt Fitzko auf ihrem Gartengrundstück in der Rosenstraße 15 erbaut. Durch das meist geöffnete Gartentor dürfen Besucher gerne eintreten.

Der süddeutsche Altar wurde um 1690 geschaffen. Die Reliefs sind Werke von Bildhauermeister Schilt um 1780.

Eingesegnet wurde die Kapelle während eines ökumenischen Gottesdienstes durch Pfarrer Seeger aus Oberteuringen und Pfarrer Krüger aus Friedrichshafen am 21. Juni 2008.

Jährlich wird am Gedenktag des Heiligen Pater Pio (23.9.) ein Gottesdienst in der Kapelle gefeiert.

Flurkreuz an der L290 kurz vor dem Abzweig zum Schützenheim

Inschrift:

Herr segne unsere Fluren.

Wegkreuz am Abzweig L290 nach Vittenhag

Inschrift: Im Kreuz ist Heil

Flurkreuz in Vittenhag

Inschrift:

Gelobt sei
Jesus
Christus

Das Holzkreuz in Rieter wurde ca. 1957/58 erstellt. Der Korpus soll ungefähr so alt wie der Hof sein, ca. 300 Jahre. Romanisch geprägter Viernagel-Typus.

Letzte Renovierung 2016.

Kleines Gusskreuz am Schuppen in Rieter

Dankeskreuz in Rieter

1918 als Dankeskreuz (es kamen alle Geschwister der Familie Hager gesund vom 1. Weltkrieg zurück) von Großvater Josef Hager erstellt.

Inschrift:

Gelobt sei Jesus Christus.

Zur Erinnerung an die glückliche Wiederkehr aus dem Weltkrieg 1914-1918

Flurkreuz in Behweiler.

ca. 1955 erstellt.

Inschrift:

Gott segne
u. beschütze
unsere Fluren

Gedenkstein Behweiler
als Ersatz für einen vom Sturm umgeworfenen Gedenkstein, erstellt 2013

Mütterkreuz von Schönstatt, Behweiler

3 Ringe, 3 Stäbe; 3 x wunderbare Mutter Gottes; MTA = Mater ter admirabilis. Kreuz hergestellt von Ulrich Reinöl, Unterteuringen. Bild von Wulf Schmid, Oberteuringen nach Vorlage aus dem Internet gemalt.

Gedenkkreuz Behweiler Richtung Ziegelmühle.

Inschrift:

Gekreuzigter Herr Jesu Christ
erbarme Dich unser
-1921-
Erinnerung an uns. lb. Bruder
Georg Knörle (Landw. Fl. Artt. Rgt:2)
gef. i. Qato de Prexles (Frankreich)
Weltkrieg 14-18 i. 20. Lebensjahr.
Ruhe sanft in fremder Erde.
1921 als Gedenkkreuz erstellt.

Gedenkkreuz Ziegelmühle

Hier starb ein Knecht bei der Arbeit auf der Wiese, evtl. an Herzschlag. Aufgrund verstärkten Maschineneinsatzes wurde es an den westlichen Wiesenrand versetzt. Die Jahreszahl 1887 deutet darauf hin, dass das Kreuz schon länger bestand und vermutlich einen anderen Zweck an einem anderen Standort erfüllt hatte.

Inschrift nicht entzifferbar. 2011 teilsaniert. Ca. 2016 renoviert.

Kreuz in Hefigkofen, Semmelberg

Das Kreuz wurde 1924 von der bürgerlichen Gemeinde Oberteuringen Herrn Pfarrer Jacob Strauss zu seiner Primiz geschenkt.

Jährlich an Karfreitag wird das Kreuz beim Gottesdienst in der katholischen Kirche Oberteuringen zur Kreuzverehrung aufgebaut.

Hefigkofen/Neuhaus, erstellt 1910 von Habnit, restauriert 2002/3

Steininschrift:

Jesus breite Deine Arme
Segnend über diese Fluhr,
Deiner Kinder Dich erbarme
Und erquicke die Natur!

Lourdesgrotte in Neuhaus, Ravensburgerstraße

Lourdesgrotte in Neuhaus, Ravensburgerstraße

Kreuz am Haus in Bitzenhofen, Weilerstraße

Friedenskreuz in Russenreute

Inschrift:

Gelobt sei Jesus Christ.
Die richtig gehandelt haben
kommen zum Frieden.

Bitzenhofen, Rohmbachstraße/Fuchstoblerstraße, erstellt ca. 193, 2012/13 restauriert.

Inschrift:

Halte still du Wandersmann und sieh dir meine Wunden an, die Wunden stehen, die Stunden gehen, nimm dich in acht und hüte dich was ich am jüngsten Tag über dich für ein Urteil sprich.

Lourdesgrotte in Bitzenhofen, Rohmbachstraße

1970 – 1972 wurde die Grotte aus Dankbarkeit für eine Heilung aus Tuffsteinen vom Gehrenberg gebaut.

Offene Kapelle Sankt Antonius in Bitzenhofen, Haldenstraße, Richtung Fuchstobel

Renoviert 1982.

Marienbildstock und Engelrelief in Bitzenhofen, Haldenstraße

Das Kreuz stammt vom Friedhof Friedrichshafen. Das Backhaus wurde aus den alten Balken des Hofs erstellt.

Neue Inschrift: Backhaus 2007

Lourdesgrotte in Bitzenhofen, Haldenstraße

Erstellt ca. 1953 aus Dankbarkeit für die Rückkehr aus dem Krieg.

Ehemaliger Grabstein in Althaus

Ölberg-Bildstock in Althaus an der B 33

Triumphkreuz in Althaus an der B33

Inschrift:

Christus
lebt
Christus
regiert
Christus
triumphiert

Ehemaliger Grabstein, Oberteuringen, Brahmsweg

Erbaut 1947, renoviert 1997

Inschrift:

O Gott, segne diese  Flur u. beschütze Haus und Hof vor Unglück u. Schaden für Zeit und Ewigkeit. 1947

Wegkreuz Unterteuringen Raiffeisenstraße

Inschrift:

Gott wir danken Dir.
Hilf uns weiter.
Gelobt sei Jesus Christus.
1945

Marienbildstock in Unterteuringen, Eschstraße

Inschrift:

Marias 18 Erscheinungen in Lourdes im Jahre 1858, Marias Auserwählte ist die 14jährige Bernadette Soubirous

Wegkreuz an der Eschstraße, Unterteuringen/Täfernesch

Inschrift:

Gepriesen
sei der Name
des Herrn
jetzt u. in
Ewigkeit!

Pilgerkreuz am Jakobsweg im "Entengrabenesch", Unterteuringen, angelegt und eingeweiht 2015

Segenskreuz in Unterteuringen am Weg Richtung Modellflugplatz

Inschrift:

ZUM
SEGEN
FÜR
ALLE

Kriegergedächtniskreuz in Unterteuringen, Motharistraße

Das Kreuz stand früher an der alten L 328 auf der Kuppe südlich des Klärwerks auf der Westseite (Eintrag auf der Rückseite eines Bildes: Grünberg Kreuz an der alten Kreisstraße). Beim Straßenneubau wurde es an die Böschung versetzt. Ca. 2000 wurde es an die Hofstelle versetzt.

Das Kreuz wurde erstellt aus Dankbarkeit, dass alle vier Söhne gesund vom 2. Weltkrieg zurückkame.

Inschrift:

Gewidmet den Kriegern
1914 - 1918
1939 - 1945

Sankt-Jakobus-Statue bei der Einmündung des Kirchwegs in die Buchhornstraße

Errichtet 2001, und lädt es zum Verweilen ein.

Nur noch 2001 km bis zum großen Ziel: Santiago de Compostela in Spanien. - Eine eher wage Angabe, denn bei der Basilika in Weingarten benennt ein Schild noch 2000 km bis zum Pilgerziel, ein Hinweis aus Markdorf spricht von 2370 km. Was hilft? - Den Weg selbst gehen!

Wegkreuz in Oberteuringen, Kirchweg

Inschrift:

IHS
Gelobt sei
Jesus Christus
1921

Offene Kapelle in der Bachäckerstraße

Es wurde von acht Rammetshofener Bauern an der Stelle eines früheren Wegkreuzes. gemeinsam erstellt.

Inschrift:

Jesus, der Dich, o Jungfrau
im Himmel gekrönet hat.
RENO
5.1996

Bildstock am Pfaffenberg, Bergäckerstraße

erstellt ca. 1925 zum Dank für die Rückkehr aus dem 1. Weltkrieg

Wegkreuz in Rammetshofen, Buchhornstraße

Inschrift:

Du bist die Sonne, wir der Schein,
wir können ohne Dich nicht sein
und ohne Dich nicht lieben!
J.Th. 24. April 1997  N.R.

Bittkreuz zwischen Rammetshofen und Blankenried

Inschrift:

Herr leite unsere Wege,
Gottesmutter bitte für uns
1965

Wegkreuz in Blankenried

Es wurde anlässlich einer Investitur eines Oberteuringer Pfarrerserrichtet. Dieser wurde von Oberteuringer Bürgern am Bahnhof in Meckenbeuren abgeholt und nach Oberteuringen begleitet. Der Prozessionszug führte an der alten Straße in Blankenried entlang (ca. 1894)

Inschriften:

Gelobt sei
Jesus
Christus

Erbarme dich
unser im Leben
und im Tode

Im Kreuz
ist das Heil
der Welt.
1894

"Kreuz der Einheit" der Schönstatt-Mütter am Kaplanwäldle

aus Eiche geschnitzt 1994 bis 1996 nach Vorlage des Schönstadtkreuzes von Mira Bergmüller, Ailingen-Bunkhofen. Einweihung durch Pfarrer Odilo Lutz an Fronleichnam 1997.

Gedenksäule im Kaplanwäldle

Inschrift:

MICHA 1991

Gedenkstein 1200 Jahre Oberteuringen im Kaplanwäldle

Erstellt von der Gemeinde Oberteuringen 1952

Inschrift:

Auf diesem Platz hat am 6. Juli 1952, anlässlich der 1200-Jahrfeier der Gemeinde Oberteuringen, ein feierlicher Gottesdienst stattgefunden. Die Predigt hielt Bischof Josef Meile, St. Gallen. Das Amt zelebrierte der Ortspfarrer Msgr. Franz Stark.

Wegkreuz nördlich Wammeratswatt

Inschrift:

Gekreuzigter Erlöser
erbarme dich meiner

Kreuz an einer Hauswand in Wammeratswatt

Offene Kapelle bei Bibruck  Richtung Taldorf

Dankkreuz in Bibruck, am Ortseingang von Hefigkofen her

Erstellt aus Dankbarkeit für das Anwesen und für eine gesunde Familie.

Bildstock der Schönstatt-Mütter bei der Einmündung Pfaffenbergstraße / Weinäckerstraße

Errichtet 1988

Infschrift:

Marianisches Jahr
1987-88
1885-1968 Pater Josef Kentenich

– mit Marien-Bild

An vielen Häusern in Oberteuringen ist eine Tontafeln des Heiligen Martinus angebracht. Vermutlich war es eine Aktion der Kirchengemeinde unter Pfarrer Bosch 1946/47.